Forschungszentrum Jülich
Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Mit dieser Mission arbeiten im Forschungszentrum Jülich mehr als 7000 Menschen Hand in Hand, darunter jährlich 900 Gastwissenschaftler aus 75 Ländern. Wir wollen, dass unsere Forschung wirkt. Deshalb erforschen wir Grundlagen, Technologien und Systeme für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und Ressourcen schützendes Wirtschaften. Natur- und Technikwissenschaften in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie sind bei uns eng mit besonderer Expertise im Höchstleistungsrechnen verknüpft und profitieren davon, dass wir einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen einsetzen können. Wir gehören zu den großen interdisziplinären Forschungseinrichtungen in Europa und leisten als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Beiträge zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.
Information
Im Forschungsschwerpunkt Information untersuchen Jülicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Informationen in biologischen und technischen Systemen verarbeitet werden. Zu diesem Zweck verbindet die Jülicher Forschung drei Bereiche: Simulations- und Datenwissenschaften des High-Performance Computing (HPC), Hirnforschung und Forschung zu den bio-und nanoelektronikbasierten Informationstechnologien der Zukunft.
Energie
Die Jülicher Forschung zielt auf ein Energiesystem, das auf erneuerbaren Energien beruht und dazu beiträgt, den Klimawandel zu begrenzen. In Jülich werden Energieproduktion, -wandlung und -speicherung, Energietransport und Rückverstromung beim Verbraucher multidisziplinär erforscht. Die Arbeit erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette – von den Grundlagen bis zu Fragen des Energiesystems. Sie bezieht auch die Wechselwirkung zwischen Energiesystem, Luftqualität und Klima ein.
Bioökonomie
Die Forschung zur Bioökonomie zielt auf den Wandel von einer Erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaft, die nachwachsende Ressourcen effizient und nachhaltig nutzt. Wir erforschen neue Wertschöpfungsprozesse auf der Basis pflanzlicher Rohstoffe, die in der Landwirtschaft, der Wasserwirtschaft, der Chemie und der Pharmazie angewendet werden können.
Strukturwandel im Rheinischen Revier
Das Rheinische Revier ist eine Region im Umbruch – weg von der Braunkohle, hin zu nachhaltigen Wertschöpfungsketten. Das Forschungszentrum Jülich gestaltet den Strukturwandel aktiv mit, damit die heimische Wirtschaft innovative Felder erschließen kann, neue Kooperationspartner in die Region ziehen und neue Arbeitsplätze entstehen. Unser Antrieb: Die Region soll ein Modell für zukunftsweisendes Wirtschaften werden.
Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informationen benoetigen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung! Egal, ob Sie in Indien oder Deutschland ansässig sind: Die einfachste Möglichkeit, mehr über unsere Aktivitäten und Kooperationsmöglichkeiten zu erfahren, ist ein Anruf bei uns oder eine E-Mail an uns. Frau Eva Portius freut sich darauf, Ihre Anfragen zu beantworten. Sie vermittelt Kontakte für zukünftige Kooperationen zwischen Wissenschaftlern in Indien und Jülich und informiert Sie über die neuesten Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie auf unserem Campus.
Mehr Informationen
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Wilhelm-Johnen Str.
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