DWIH-Jahresthema 2019: Künstliche Intelligenz

Tablet Computer © iStockphoto

Kaum ein Thema wird derzeit international so stark diskutiert wie Künstliche Intelligenz (KI). Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser greifen KI deshalb in ihrer Programmarbeit 2019 auf und beleuchten die zentralen Aspekte in ihren Sitzländern.

Weltweite Relevanz

Für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland spielen Fragestellungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle. Und auch in allen fünf Sitzländern der DWIH wird Künstliche Intelligenz in Wissenschaft und Forschung aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. So bieten sich die DWIH geradezu als Foren an, in denen der interdisziplinäre wie internationale Austausch zum großen Zukunftsthema KI gepflegt wird.

Für das Jahr 2019 hat das Kuratorium des DWIH-Netzwerks daher Künstliche Intelligenz als übergreifendes Jahresthema für alle fünf Häuser ausgewählt. Jedes DWIH führt somit gemeinsam mit seinen Unterstützern verschiedene Aktivitäten zu diesem Thema durch und schafft Anknüpfungspunkte für weiterführende Kooperationen.

Künstliche Intelligenz als Jahresthema des DWIH-Netzwerks

Weiterführende Informationen zur Wahl des DWIH-Jahresthemas 2019 finden Sie auf der Website des DWIH-Netzwerks.

Indien: Künstliche Intelligenz für sozialen Fortschritt

In Indien wird Künstliche Intelligenz häufig mit der Lösung sozialer Fragen verbunden. So konzentriert sich auch die indische KI-Strategie darauf, die Innovationen in Bereiche zu lenken, die für den sozialen Fortschritt relevant sind. Dazu gehören Bildung, Gesundheitsversorgung und Hygiene.

Das DWIH Neu-Delhi bringt junge Talente zusammen

Entscheidend für die Zukunft des Landes ist auch die Förderung der zahlreichen wissenschaftlichen Talente an den Universitäten und Indian Institutes of Technology (IIT). Studierende der Universität Bremen begleiteten das DWIH Neu-Delhi 2018 auf das Techfest des IIT Bombay und beeindruckten dort mit ihren fußballspielenden humanoiden Nao-Robotern. Zu Asiens größtem von Studierenden organisierten Wissenschafts- und Technologiefestival zieht es jährlich an einem einzigen Wochenende rund 50.000 Besucher.