Alexander von Humboldt-Stiftung

Es gibt keine Quoten, weder für einzelne Länder noch für bestimmte akademische Studienrichtungen. Die Auswahlkommissionen setzen sich aus Akademikern aller Studienrichtungen zusammen und treffen unabhängige Entscheidungen, die sich ausschließlich auf die Studienbücher der Bewerber stützen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt Menschen, nicht Projekte.

Einmal Humboldtianer, immer Humboldtianer. Auch nach dem Ende des Deutschlandaufenthalts unterhält die Alexander von Humboldt-Stiftung enge Beziehungen zu ihren Alumni. Die Förderung der Alumni ist auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Humboldtianers zugeschnitten und bietet flexible Unterstützung für die jeweilige Entwicklung und den Lebensweg sowie für die Zusammenarbeit mit anderen.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert als zwischengeschaltete Organisation der deutschen Kultur- und Bildungsaußenpolitik den internationalen kulturellen Dialog und den akademischen Austausch. Die Arbeit der Stiftung trägt dazu bei, die Internationalisierung und Attraktivität des Forschungsstandorts Deutschland zu fördern, seine Sichtbarkeit zu erhöhen und seine Position im globalen Wettbewerb zu stärken.

Das indische Alumninetzwerk ist eines der weltweit größten Netzwerke innerhalb der Alexander von Humboldt-Stiftung und umfasst derzeit rund 1.400 Humboldtianer, von denen viele in selbstgegründeten Alumnivereinigungen aktiv sind. Es gibt 17 Humboldt-Alumnivereinigungen in Indien, die aktiv am Aufbau des Humboldt-Alumninetzwerks beteiligt sind.

Die Botschafterinnen und Botschafter der Alexander von Humboldt-Stiftung informieren an Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland über den Forschungsstandort Deutschland und richten sich dabei insbesondere auf die Förderprogramme und das internationale Netzwerk der Stiftung aus. In Indien wird die Alexander von Humboldt-Stiftung durch vier wissenschaftliche Botschafter oder Botschafterinnen vertreten.